(© Monika Minder, 21. Aug. 2013)
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Diesen Spruch habe ich geschrieben als ein Bekannter einen Herzinfarkt hatte.
Die Freudlosigkeit schien ihm förmlich aus dem Gesicht zu schreien. Er wurde apathischer und achtete auch nicht mehr auf seine Ernährung. Dazu jede Menge Zigaretten. Das Herz braucht Freude. Wenn es nicht mehr hüpfen kann, wird es stranguliert.
Wir geben uns oft mit halbherzigen Sachen zufrieden, nur weil es bequem ist. Arbeitsstellen, die zwar gutes Geld geben, aber keine Freude mehr machen, weil man seine Stärken nicht einbringen kann. Beziehungen, die erstarrt sind, Hobbies, die langweilen, Gewohnheiten, die nie hinterfragt werden...
Veränderungen brauchen Mut und Zuversicht. Auch ein Gespräch braucht Mut. Mit Gesprächen leiten wir eine Veränderung ein. Danach können wir Entscheidungen treffen. Und oft braucht es gar mehrere Anläufe. Dranbleiben, kämpfen für das Gute, kann schon mehr bewirken als statisch zu verharren.
(© Monika Minder)
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