Song-Texte - Lyrics

Geschrieben von Monika Minder - 2014

Nie allein

Wenn du gehen möchtest,
musst du gehn.
Es würde sich unecht anfühlen,
wenn du bleiben würdest,
wo doch dein Herz jetzt anderswo ist.

Ich habe keine Angst,
denn ich bin nie ganz allein.
Ich kann essen, trinken,
und die Bäume sind da,
die Blumen und der Himmel,
die Strassen, die Häuser, die Menschen ...
Ich bin nie ganz allein.

Ich werde an dich denken,
an unsere Zeit.
Es hat sich echt angefühlt.
Deshalb muss es noch ein bisschen weh tun.
Ich danke dir für alles.

Ich habe keine Angst,
denn ich bin nie ganz allein.
Ich kann essen, trinken,
und die Bäume sind da,
die Blumen und der Himmel,
die Strassen, die Häuser, die Menschen ...
Ich bin nie ganz allein.

(© Monika Minder, 23. März 2014)

Mach die Augen zu

Mach die Augen zu und stell dir vor,
kein Mensch würde mehr mit dir sprechen,
jeder wäre so leer,
dass er nichts mehr geben könnte.

Mach die Augen zu und stell dir vor,
die Blumen würden nicht mehr blühen,
die Natur wäre so öd und leer,
dass sie nichts mehr geben könnte.

Mach die Augen zu und stell dir vor,
der Himmel wäre immer dunkel,
keine Sonne würde dir mehr lachen,
und kein Gewitter dir einen Regenbogen machen.

Mach die Augen zu und stell dir vor,
die Menschen würden anstelle ihrer Gier nach immer mehr
und anstelle ihres Neides immer mehr ihr Herz öffnen,
ihre Hände freihalten und das Andere nicht als
Konkurrent, sondern als gleichberechtigt neben
ihnen gelten lassen.

Mach die Augen zu und stell dir vor,
die Blumen würden wieder blühen
und die Liebe wäre echt.

(© Monika Minder, 13. Febr. 2014)


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